Anke Teichert

Ich bin schamanische Praktikerin, Künstlerin, Homöopathin, Kundige der Heilpflanzen und essbaren Wildpflanzen… das beschreibt meine Kompetenzen, Fähigkeiten und Erfahrungen.
Was ich bin? …eine immer Lernende auf dem Weg durch dieses kostbare Leben.

Meine erste schamanische Reise in die Geistige Welt, die Nichtalltägliche Wirklichkeit war für mich wahrlich eine Offenbarung. Endlich! Aber der Reihe nach…

Ich bin 1968 in Thüringen geboren und sehr naturverbunden aufgewachsen. Als fünfjähriges Mädchen hatte ich schon die Ahnung, daß es da noch irgendetwas anderes um mich herum gibt. Etwas, was mir mein Umfeld vielleicht verheimlicht, weil ich noch viel zu klein bin. Mir wurde nichts verheimlicht. Meine Familie ist eher atheistisch und so gab es auf diesem Gebiet nichts zu lernen. Ich sollte also selber finden.
Im meinem kindlichen Spiel waren die Geister immer dabei. Im Wald baute ich aus morschen Baumstümpfen, Ästen und Zweigen mächtige Waldgeister, die alles bewachten. Ich redete mit Bäumen und Steinen und bekam manchmal sogar Antworten.

Mein leidenschaftliches Interesse an allem, was hinter den Dingen steht, hat mich stets angetrieben und mir auf vielen Ebenen tiefgründiges Verstehen beschert. Ob es die Magie der Mythen und Symbole ist oder die neuen Erkenntnisse in der Quantenphysik. In allem wirkt eine schöpferische Kraft, göttliches Licht, Bewußtsein. Und jeder Schritt, den ich gehe auf meinem Weg des Forschens, Verknüpfens und Verstehens, macht mich noch etwas demütiger und jedes mal glücklich.

Die Kunst, mein eigener kreativer Ausdruck.

Durch mein Leben ziehen sich neben der Hingabe an die Geistige Welt und die starke, nährende Verbindung zur Natur, noch weitere Themen wie rote Fäden und verweben sich mit den Jahren. Der eine Faden ist die Kunst, mein eigener kreativer Ausdruck. In jüngeren Jahre habe ich in Galerien und Theatern mitgewirkt. Später wurde meine eigene künstlerische Arbeit für eine lange Zeit mein erfüllender Lebensmittelpunkt. Meine Inspiration ist die Natur, die Mythologien und die kraftvollen magischen Symbole. (Schau doch gern mal auf meiner Internetseite www.objektkunst-landart.de vorbei.)

Die Kraft der Pflanzen.

Der nächste Faden ist die Kraft der Pflanzen. Aufgewachsen in einem großen Selbstversorger-Garten war es für mich selbstverständlich, dass unser Essen von der Erde kommt. Neben dem Gartengemüse waren essbare Wildpflanzen keine Seltenheit. Und großmütterliche Sprüche wie: „Es ist noch gegen alles ein Kraut gewachsen“ inspirierten mich sehr. So begann ich früh mit dem Erkunden der Heilpflanzen. Erst ging es um konkrete Wirkstoffe und Heilwirkung. Später, in meiner dreijährigen Homöopathie- und Miasmatik-Ausbildung, eröffnete sich mir die Welt der Pflanzen noch einmal ganz neu. Ich lernte ihr Wesen, ihre Schwingungen kennen.
Meine Faszination für die feinstoffliche Kommunikation, nicht nur zwischen Mensch und Pflanze, begleitet mich seither. Zu dieser Zeit begann ein tiefes Verständnis in mir zu wachsen, daß Alles mit Allem wahrhaftig verbunden ist und Alles All-Eins-Ist.

Das schamanische Universum.

Der kräftigste und röteste Faden ist für mich das schamanische Universum. Um diesen Faden verwebe und verknüpfe ich all die anderen. Viele Jahre waren es Bücher und Berichte über Schamanisches, die mich begleiteten. Zum richtigen Zeitpunkt machte ich eine erste Bekanntschaft mit einer Schamanischen Praktikerin. Diese Begegnung ließ mich nicht mehr los. Es sollten noch ein paar Jahre vergehen, dann fühlte ich mich gerufen und absolvierte eine dreijährige Ausbildung zur Schamanischen Praktikerin. Meine wunderbare Ausbilderin Barbara Gramlich ist von Sandra Ingermann zertifizierte Lehrerin (Foundation for Shamanic Studies) und lehrt den Core-Schamanismus. Dieser beschreibt die universellen und transkulturellen schamanischen Prinzipien und Methoden, die alle Schamanen weltweit gemeinsam haben.

Wie am Beginn schon berichtet, war meine erste schamanische Reise in die Geistige Welt eine wundervolle Offenbarung. Endlich hatte sich meine kindliche Ahnung bewahrheitet. Da IST noch etwas hinter all dem, was mich augenscheinlich umgibt. Es ist ein Gefühl wie nach Hause kommen oder etwas Vertrautes und Geliebtes endlich wiedergefunden zu haben. Und jede Reise in die Geistige Welt ist wieder und wieder eine direkte Offenbarung. Meine Be-Geister-ung für das schamanische Wirken und Heilen hat mich all die Fäden meiner Lebensthemen, all meine Erfahrungen, Kompetenzen und Fähigkeiten verbinden lassen. Aus diesem Gewebe habe ich einen heilsamen Raum geschaffen, in dem ich Menschen ein Stück auf ihrem Weg begleite. Begleite durch Lebensfragen, Krankheit, Krisen oder Finsternis, hin zu Potentialentfaltung, Verbundenheit und Verwurzelung. Es ist eine wundervolle Aufgabe und Berufung, die mich weiter hinein führt in Demut und Dankbarkeit. So ist es für mich das größte Glück, wenn sich das Strahlen einer Menschenseele zeigt.

Das Leben.

Die kraftvollste und gründlichste Ausbildung habe ich vom Leben selbst erfahren. Eine Strecke meines Lebens führte durch Finsternis. Ich durfte auf diesem Weg Mitgefühl und tiefes Verständnis für mich selbst finden. Ich durfte in die tiefen Wahrheiten des Mensch-Seins blicken. Eine große Dankbarkeit für alles, was ich bekommen habe, und auch für alles, was ich nicht bekommen habe, lies mich einen kostbaren Schatz in mir bergen und damit wieder ins Licht treten. Auf diesem Weg hatte ich großartige, mutige und mitfühlende Menschen-Seelen an meiner Seite. Sie begleiteten mich solange, bis ich mich wieder an mein Licht erinnern konnte. Dafür bin ich aus tiefsten Herzen dankbar. Auch waren meine Verbündeten, wie mein Krafttier, mein Geistiger Lehrer und andere mitfühlenden Wesen, beharrlich bei mir.

An dieser Stelle möchte ich eine kleine Geschichte zitieren, an deren Quelle ich mich leider nicht mehr erinnere.
Ein Patient fragte seinen Heiler: „Was tue ich, wenn ich den Berg erklommen habe, wenn ich es geschafft habe und auf dem Gipfel stehe?“
Der Heiler antwortete: „Du gehst den Berg wieder hinunter und hilfst anderen Menschen hinauf.“

In dieser Weise empfinde ich meine Ausbildung, die mein Leben mir schenkte. Mit den Jahren erlebe ich immer mehr den Weg als das Ziel. Mit jedem Schritt auf diesem Weg darf ich weiter lernen und tiefer in meine Leben dringen. Ich bin berührt und begeistert von der unendlichen Vielfalt des Daseins und dem Verbundensein von Allem.

Ich bin dankbar für alle Erfahrungen, die ich machen durfte, für alles was mir das Leben schenkt und ich übe mich im Einverständnis mit allem was ist.

Ausbildungen und Qualifikationen in Kürze

1985-1988    Fachschule für Pädagogik, Weimar
1991-1994    Studium Philosophie und Soziologie, Uni Jena
2003-2006    Ausbildung in Homöopathie, bei Hendrikje Arzt Hahnemann-Schule Torga/Leipzig,
parallel dazu Ausbildung in Homöopathischer Miasmatik, bei Yves Laborde, Heidelberg
2010-2016    Teilnahme an drei Blockseminaren Systemische Ordnungen und Entwicklung , bei Jörg Pannenbäcker, Eutin
2018-2022    Ausbildung zur Schamanischen Praktikerin, bei Barbara Gramlich (nach Sandra Ingermann)

Jahrzehntelanges Selbststudium und Weiterbildungen
– Heilpflanzen, essbaren Wildpflanzen
– Kinesiologie und Energiearbeit
– Mythologie und Symbolik

Initiatorin zweier begehbarer Labyrinth-Plätze (Mühlbach, Sachsen und Freiamt BW)

Nach oben scrollen